gedichte
Veröffentlicht:2020-03-04

GEDICHT 2.5

mit einer grimasse

mit einer grimasse scannst du die uhrenzeiger

befreist im morgendlichen atem verborgene leidenschaften

sie irren

zwischen sein und haben

auf das urteil wartend

durchtrainierter körper erdrückt mit dem gewicht herbe gedanken

du erstickst sie mit einem rationellen urteil

versicherst dich über richtigkeit der entscheidung

mit dem schatten der anwesenheit wäschst du die reste des schlafs ab

unteziehst den geist militärischen instruktionen

irgendwie

am ende des korridors

glimmt noch etwas

du bemerkst instabilität der emotionen

die reste der widersinnigkeit entwirrend

ziehst du den schlips fester zu

ganz du

im gestreckten

mit vergessen gespicktem schritt hälst du den sinn deiner existenz aufrecht

vielleicht wirst du morgen zufällig in die sonnenstrahlen schauen

Wioletta Klinicka

Wioletta Klinicka
Ich bin genau wie du. Manchmal plane ich drei mal drei, und manchmal füllt logisches Denken meinen ganzen Raum aus. Manchmal trage ich den ganzen Tag einen Bademantel und manchmal schminke ich mich morgens. Vor allem aber beeile ich mich, Menschen zu lieben, denn man weiß nie, wie lange dieser JEMAND in deinem Leben bleiben wird. Weitere Informationen finden Sie im Reiter „Über mich“. Ich lade ein. Viola

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Wioletta Klinicka

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